Schokobrunnnen für zu Hause – eine kleine Kaufberatung

Schokobrunnen © tsuguliev – stock.adobe.com
© tsuguliev – stock.adobe.com

Sie sind das Highlight auf jeder Party und nicht nur bei Kindern beliebt: Schokobrunnen!
Wir erklären, was zu beachten ist, wenn man sich einen Schokoladenbrunnen kaufen möchte.

Wer schokolierte Früchte mag und wem ein einfaches Schokofondue zu langweilig ist, der spielt möglicherweise mit dem Gedanken, sich einen Schokoladenbrunnen für zu Hause zuzulegen.

Die gute Nachricht ist, viel Geld muss man für einen solchen Schokobrunnen nicht investieren. Die Auswahl ist groß und die billigsten Geräte sind bereits für unter 30 € erhältlich. Da stellt sich natürlich die Frage, ob solche Schnäppchen tatsächlich empfehlenswert sind oder man doch lieber etwas mehr Geld investieren sollte.

Hier eine paar grundsätzliche Tipps und Entscheidungshilfen für den Kauf:

1. Aufbau und Größe

Im Englischen werden sie als „Chocolate Fountain“ bezeichnet und dieser Name trifft es in der Tat etwas besser als unsere profane deutsche Bezeichnung „Schokobrunnen“. Im Schokoladenbrunnen wird die flüssige Schokolade mit Hilfe einer sogenannten „Förderschnecke“ im Inneren des Geräts nach oben befördert. Von dort fließt sie dann über mehrere Etagen bzw. Kaskaden zurück nach unten in die Schüssel, wo der Kreislauf dann von neuem beginnt.

Profi-Geräte, die bei größere Veranstaltungen zum Einsatz kommen, verfügen meist über 4 bis 5 Etagen. Der einfache Schokobrunnen für den Hausgebrauch hat hingegen meist nur 3 Etagen. Das reicht für den Schokospaß bei der Geburtstagsparty durchaus auch aus. Wichtig ist jedoch, dass der Abstand zwischen den Etagen groß genug ist. Ist der Abstand zu klein, führt das schnell zu einer unschönen Kleckerei und viel Frust beim anschließenden Saubermachen.

2. Geräuschkulisse

Man sollte es nicht vergessen: Schokobrunnen sind elektrische Küchengeräte mit Motor und erzeugen je nach Bauart und Qualität eine mehr oder minder nervige Geräuschkulisse. Wer geräuschempfindlich ist, sollte also in jedem Fall auf ein entsprechend leises Gerät achten.

3. Handhabung und Reinigung

Beim Schokobrunnen gilt: Erst das Vergnügen, dann die Arbeit. Nach dem Schokospaß muss das Gerät natürlich gereinigt werden. Im bestem Fall lässt es sich dazu komplett auseinander bauen und einfach in der Spülmaschine reinigen. Leider trifft das nur auf die wenigsten Schokobrunnen zu. Wer Zeit und Nerven sparen möchte, achtet beim Kauf auf ein Gerät, bei dem sich auch die Schüssel abnehmen lässt und alle zu reinigenden Bauteile Spülmaschinen-geeignet sind.

4. Haltbarkeit

Bei preiswerten Küchengeräten ist die Haltbarkeit leider immer wieder ein Problem. Wer lange Freude an seinem Schokoladenbrunnen haben möchte, der achtet beim Kauf auf haltbare Materialien und eine gute Verarbeitung. Geräte aus Edelstahl sind teurer als Schokobrunnen aus Plastik, aber halten in der Regel auch deutlich länger.

Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp!

Wer Freude an seinem neuen Schokobrunnen haben möchte, sollte nicht nur auf die Qualität des Geräts achten, sondern auch auf die Qualität der verwendeten Schokolade.

Unser Tipp: Tun Sie sich selbst einen Gefallen und versuchen sie nicht, herkömmliche „Industrie-Schokolade“ im Schokobrunnen zu schmelzen. Auch mit dem Zusatz von Sahne oder gar Öl wird das nicht zum optimalen Ergebnis führen. Verwenden Sie am besten nur hochwertige „Fondue Schokolade“ oder Kuvertüre möglichst mit einem hohen Anteil an Kakaobutter. Nur damit wird Ihr Schokobrunnen nicht nur zum Schokospaß, sondern auch zum Schokogenuss.

zurück zur Magazin-Übersicht